German
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Zusammenfassung: Dieses Stück versucht die Frage zu beantworten: Würde Jesus heute geboren werden, wo würden wir das Baby finden?
Schauplatz die Hauptstadt eines kleinen Landes.
Stil: Humorvoll Dauer: 12min
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Zusammenfassung: Zwei Nachbarn, die sich in den Haaren liegen, versuchen, ihren Streit mit Hilfe einer Mediatorin beizulegen.
Stil: Dramatic. Dauer: 7min.
Rollen:
Alexandra Mittelfrau (Mediatorin)
Tom Stritter (Nachbar)
Reto Dachs (Nachbar)
Assistentin von Frau Mittelfrau
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Im Sessel ein alter Mann - wischt sich eine Träne fort,
er ist genauso traurig wie letztes Jahr an diesem Ort.
Weihnachtsmusik und Glöckchen helfen da kaum,
auch nicht die vielen Lichter an dem Baum.
So schön sein Gewand auch ist – Kinder hat ein Weihnachtsmann nicht.
Die Kleinen knuddelt er den ganzen Tag,
sie krabbeln auf den Schoß, wollen alle Spielsachen auf einen Schlag.
Offene Ohren hören die Geheimnisse der kleinen Schar,
sie zupfen am Bart, klebrige Finger kraulen sein Haar.
Die Welt nennt ihn den „Weihnachtsmann“, „Father Christmas“ und „Papa Noel“ –
doch das schmerzt ihn recht,
hat er doch nie mit ihnen gelebt und kennt sie nicht.
Nur eine Täuschung für ihr einsames Herz ist sein „Ho Ho Ho“ -denn wahre Liebe, die kennt er nicht - er tut nur seinem Job.
Knuddeln und Drücken machen keine Freundschaft aus.
Einem Kind ohne Hoffnung hilft kein „Jingle Bells“ aus seinen Schmerz heraus.
Und sagt er „das macht doch nichts“, ist noch keine Schuld vergeben.
Ein Weihnachtsmann hat keine Schlüssel des Himmels und für das Leben.
Kinder, die auf seinen Knien sitzen oder in seinen Sack blicken,
ahnen nicht, was ihnen wirklich fehlt und wie viel sie vermissen.
Weil sie nur seine Geschenke lieben, ist keine Liebe für den alten Mann geblieben.
Von dem Geschenk, das Gott der Vater für sie hat bereitet, wird geschwiegen.
Denn ein Sack ist keine Krippe, der Sohn Gottes ist nicht darin zu finden.
Keine Weihnachtsfee kann der sündigen Welt die gute Nachricht verkünden.
Errettung kommt aus keinem Schlitten, auch wenn viele dort einen Stern erblicken.
Der Weihnachtsmann hat keine echten Kinder –
und seine Kinder haben keinen echten Vater.
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© John McNeil, translated by Bernhard Graßl. All rights reserved.
This script may be used free of charge, on the condition that copies are not sold for profit in any medium, nor any entrance fee charged to a performance. In exchange, the author would appreciate being notified of any occasion the poem is used in public performance. He may be contacted at:
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Zusammenfassung
Dieter, ein Mann mit niedrigem Selbstwertgefühl, betritt einen Laden für „Gebraucht-Leben“ um herauszufinden, was er im Austausch für seine „Mängel“ bekommen kann.